AMB 2020, 54, 36DB01
Fazit: In einer meta-epidemiologischen Studie fanden sich überraschenderweise keine Hinweise dafür, dass sich die Ergebnisse von verblindet bzw. nicht verblindet durchgeführten randomisierten kontrollierten Studien unterscheiden. Als Ursache diskutieren die Autoren Fehler in der Methodik, aber auch die Möglichkeit, dass Verblindung nicht bei allen Fragestellungen essenziell ist. Sie empfehlen jedoch bis zum Vorliegen weiterer Erkenntnisse, die Verblindung weiterhin als Standard zur Vermeidung des Detektions- und Performancebias zu betrachten…bitte Artikel abonnieren
Alle Artikel zum Schlagwort: Klinische Studien,
Verblindung bei randomisierten kontrollierten Studien nicht immer notwendig?2020, 54, 36DB01
Wie erreichen wir mehr Unabhängigkeit von kommerziellen Interessen und bessere, vertrauenswürdige Evidenz in Forschung, Fort- und Weiterbildung sowie medizinischer Praxis?2019, 53, 96DB01
Systematische Fehler in Beobachtungsstudien am Beispiel von Digoxin2019, 53, 79b
„Alternative Fakten“ zur Erklärung enttäuschend negativer Studienergebnisse?2019, 53, 16DB01
Amerikanischer Brustkrebsspezialist verheimlichte zahlreiche Interessenkonflikte2018, 52, 79a
Interessenkonflikte der externen Berater und ehemaligen Mitarbeiter der US-amerikanischen Arzneimittelbehörde – honoriert wird später2018, 52, 72DB01
Die Überzeugungskraft der verstopften Rohre oder: Warum sich wissenschaftliche Beweise oft erst auf dem Friedhof durchsetzen2018, 52, 48DB01
Medikamentöse Therapie der Multiplen Sklerose: Verbessern Postmarketing-Studien die Evidenz für die krankheitsmodifizierende Wirksamkeit?2018, 52, 43
Leserbrief – Nochmals: Geographische Unterschiede bei Studienergebnissen. Die PLATO-Studie2018, 52, 24
„Data Sharing“ bei klinischen Studien: weiterhin Verbesserungsbedarf2018, 52, 22
DER ARZNEIMITTELBRIEF Jahrgang 20172018, 52, 08DB01
Qualität der Berichte und Methoden randomisierter kontrollierter Studien über 30 Jahre2017, 51, 64DB01
Geographische Unterschiede bei Studienergebnissen im Zeitalter der globalisierten klinischen Forschung2017, 51, 61
Wem nutzen Anwendungsbeobachtungen?2017, 51, 48DB01
Finanzielle Verbindungen der Hauptprüfer von Arzneimittelstudien zu pharmazeutischen Unternehmern: häufiger positive Studienergebnisse2017, 51, 32DB01
Ist das Monitoring von klinischen Studien ausreichend?2017, 51, 08DB01
Interessenkonflikte von Verfassern kardiologischer Leitlinien2017, 51, 07b
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