Erneute Warnung vor Hypokalziämien unter Denosumab
AMB 2014, 48, 95 Erneute Warnung vor Hypokalziämien unter Denosumab Fazit: Denosumab ist eines der umsatzstärksten Präparate zur Behandlung der Osteoporose (Verordnungen von Prolia® und Xgeva® in Deutschland 2013: 27,8 Mio. DDD – eine Steigerung um 45% gegenüber 2012; 14). Als Nebenwirkungen sind Hypokalziämie, Spontanfrakturen von Röhrenknochen und Kieferosteonekrosen bekannt. Für diese gibt es spezielle Risikofaktoren (s.o.). […]
Leberschäden unter Dronedaron (Multaq®)
AMB 2011, 45, 24 Leberschäden unter Dronedaron (Multaq®) Über die im November erteilte europäische Marktzulassung des Antiarrhythmikums Dronedaron und die zugrundeliegende, nach unserer Beurteilung mangelhafte Datenlage haben wir berichtet (1, 2). Die Indikation umfasst laut Zulassung „bestehendes oder in der Vergangenheit dokumentiertes nicht-permanentes Vorhofflimmern (VHF) bei klinisch stabilen erwachsenen Patienten mit dem Ziel der Rezidivprophylaxe oder […]
Rote-Hand-Brief zu Dabigatran (Pradaxa®). Blutungskomplikationen bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
AMB 2011, 45, 88 Rote-Hand-Brief zu Dabigatran (Pradaxa®). Blutungskomplikationen bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion Antikoagulation mit Vitamin-K-Antagonisten ist unbeliebt wegen der unbequemen Kontrollen der Gerinnungswerte (INR). Sie sind aber erforderlich für eine korrekte Einstellung und um gefährliche Blutungskomplikationen durch Überdosierung zu vermeiden. Dabigatran (Pradaxa®), Rivaroxaban (Xarelto®) und Apixaban (Eliquis®) sind neue, scheinbar sehr attraktive Antikoagulanzien […]
Depression und Suizidalität als unerwünschte Arzneimittelwirkung
Depression und Suizidalität als unerwünschte Arzneimittelwirkung AMB 2014, 48, 49 Zusammenfassung: Ganz unterschiedliche Arzneimittel können als unerwünschte Arzneimittelwirkungen (UAW) depressive Störungen sowie Suizidideen und suizidale Handlungen auslösen, wobei depressive Störungen häufiger sind als Suizidideen und diese wiederum häufiger als suizidale Handlungen. Bei manchen Arzneimitteln ist dies eine zwar schwere, aber sehr seltene UAW, bei anderen kommt […]
Unerwünschte Arzneimittelereignisse kurz nach Entlassung aus dem Krankenhaus
AMB 2012, 46, 86b Unerwünschte Arzneimittelereignisse kurz nach Entlassung aus dem Krankenhaus Fazit: Zur Sicherung der Arzneimitteltherapiesicherheit könnten in Klinik und Praxis Klinische Pharmazeuten sehr hilfreich … Bitte abonnieren oder Kennlernartikel anfordern –> Schlagworte zum Artikel: Arzneimittel, Arzneimittel, Krankenhausbehandlung, Medikamente, Nebenwirkungen, UAW, Unerwünschte Arzneimittelwirkungen, Verlässliche Daten zu Arzneimitteln DER ARZNEIMITTELBRIEF informiert seit 1967 Ärzte, Medizinstudenten, Apotheker und Angehörige anderer […]
Unerwünschte Arzneimittelwirkungen: Sollen Patienten direkt an die Behörden berichten dürfen?
AMB 2011, 45, 63 Unerwünschte Arzneimittelwirkungen: Sollen Patienten direkt an die Behörden berichten dürfen? Die Angst vor unerwünschten Arzneimittelwirkungen (UAW) ist ein wesentlicher Grund, warum Patienten ihre Medikamente gar nicht oder nicht verordnungsgemäß einnehmen (schlechte Adhärenz). Es gibt Überlegungen, zukünftig auch Patienten auf elektronischem Wege mehr und adäquatere Informationen über das Risikoprofil ihrer Arzneimittel […]
Jahrgang 46 Nr. 01 Januar 2012
Jahrgang 46 Nr. 01 Januar 2012 Arzneimittel mit neuen Wirkstoffen 2010 Niedermolekulares Heparin bei akut kranken internistischen Patienten im Krankenhaus – keine Senkung der Letalität Akute infektive Endokarditis mit Herzklappenfehler und Herzinsuffizienz: früher chirurgischer Klappenersatz? Biosimilars aus China und Indien Notfall-Hospitalisierungen wegen unerwünschter Arzneimittelereignisse Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) zur Bewertung neuer Arzneimittel Leserbrief: […]
Notfall-Hospitalisierungen wegen unerwünschter Arzneimittelereignisse
AMB 2012, 46, 06 Notfall-Hospitalisierungen wegen unerwünschter Arzneimittelereignisse Eine aktuelle Studie von Forschern der US-amerikanischen Centers for Disease Control (CDC) untersuchte die Ursachen von Notfall-Krankenhausaufnahmen älterer Patienten, die durch unerwünschte Arzneimittelereignisse (UAE) verursacht waren (1; s. Tab. 1). In der Studie wurden Daten von 12.666 Patienten mit Anfangsverdacht auf UAE von 58 an einem Pharmakovigilanzprojekt teilnehmenden Krankenhäusern […]
Dabigatran kontraindiziert bei mechanischem Herzklappen-Ersatz
AMB 2013, 47, 13a Dabigatran kontraindiziert bei mechanischem Herzklappen-Ersatz Fazit: Nach einem vorzeitigen Studienabbruch wurde für Dabigatran eine Kontraindikation bei Patienten mit mechanischem Klappenersatz ausgesprochen. Wir und die AKdÄ (10) raten generell davon ab, die neuen oralen Antikoagulanzien außerhalb der zugelassenen … Bitte abonnieren oder Kennlernartikel anfordern –> Schlagworte zum Artikel: Antikoagulanzien, Apoplektischer Insult,Blutungen, Dabigatran, Embolie,Herzinfarkt, Herzklappenerkrankungen, Herzklappenersatz, Herzklappenfehler, Hirninfarkt, Myokardinfarkt, […]
Rote-Hand-Brief zu Dabigatran (Pradaxa®). Blutungskomplikationen bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
AMB 2011, 45, 88 Rote-Hand-Brief zu Dabigatran (Pradaxa®). Blutungskomplikationen bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion Antikoagulation mit Vitamin-K-Antagonisten ist unbeliebt wegen der unbequemen Kontrollen der Gerinnungswerte (INR). Sie sind aber erforderlich für eine korrekte Einstellung und um gefährliche Blutungskomplikationen durch Überdosierung zu vermeiden. Dabigatran (Pradaxa®), Rivaroxaban (Xarelto®) und Apixaban (Eliquis®) sind neue, scheinbar sehr attraktive Antikoagulanzien […]