Unabhängig Arzneimittelinformation

Frakturrisiko bei anti-osteoporotisch behandelten Frauen korreliert mit der Änderung der Knochendichte

AMB 2016, 50, 93b Frakturrisiko bei anti-osteoporotisch behandelten Frauen korreliert mit der Änderung der Knochendichte Fazit: Eine retrospektive Beobachtungsstudie aus dem kanadischen Bundesstaat Manitoba, in dem das gut organisierte staatliche Gesundheitssystem u.a. die Ergebnisse von Messungen der Knochendichte (BMD), anti-osteoporotischen Therapiemaßnahmen und Frakturen erfasst, ergab eine gute Korrelation zwischen Abnahme der BMD an der Hüfte […]

Wenig überzeugender Effekt einer Vitamin-D-Supplementierung bei gesunden Frauen nach der Menopause

AMB 2015, 49, 95 Wenig überzeugender Effekt einer Vitamin-D-Supplementierung bei gesunden Frauen nach der Menopause Fazit: Aus den Ergebnissen dieser Studie ist der Schluss zu ziehen, dass bei offensichtlich gesunden Frauen dieser Altersgruppe, die sich normal ernähren und außerhalb des Hauses bewegen, Messungen von 25-OH-VD3-Werten überflüssig sind. Bitte abonnieren oder Kennlernartikel anfordern –>   Schlagworte […]

Vitamin-D-Dosen von = 800 IE/Tag reduzieren möglicherweise bei älteren Menschen nicht-vertebrale Frakturen

AMB 2012, 46, 70 Vitamin-D-Dosen von = 800 IE/Tag reduzieren möglicherweise bei älteren Menschen nicht-vertebrale Frakturen Erneut ist eine Metaanalyse zum Thema Einnahme von Vitamin D (VD) zur Prävention von Frakturen erschienen (1). Wir haben zuletzt im Jahr 2008 über dieses Thema einschließlich Subgruppenanalysen referiert (2). Frau Bischoff-Ferrari aus Zürich, zusammen mit 16 internationalen Ko-Autoren, re-evaluierte […]

Leserbrief: Stellenwert von Bisphosphonaten bei Frauen mit Brustkrebs

AMB 2015, 49, 07 Leserbrief: Stellenwert von Bisphosphonaten bei Frauen mit Brustkrebs Fazit: Auf den therapeutischen Stellenwert der Bisphosphonate und von Denosumab zur Behandlung der Osteoporose und die unter diesen Wirkstoffen auftretenden Nebenwirkungen (z.B. Osteonekrose, symptomatische Hypokalziämien) sind wir im ARZNEIMITTELBRIEF in den letzten Jahren wiederholt ausführlich eingegangen (1). Ziel der adjuvanten Therapie mit intravenös […]

Erneute Warnung vor Hypokalziämien unter Denosumab

AMB 2014, 48, 95 Erneute Warnung vor Hypokalziämien unter Denosumab Fazit: Denosumab ist eines der umsatzstärksten Präparate zur Behandlung der Osteoporose (Verordnungen von Prolia® und Xgeva® in Deutschland 2013: 27,8 Mio. DDD – eine Steigerung um 45% gegenüber 2012; 14). Als Nebenwirkungen sind Hypokalziämie, Spontanfrakturen von Röhrenknochen und Kieferosteonekrosen bekannt. Für diese gibt es spezielle Risikofaktoren (s.o.). […]

Erhöhen orale Kalzium-Supplemente das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse? Eine Metaanalyse zur Osteoporosetherapie

AMB 2010, 44, 59 Erhöhen orale Kalzium-Supplemente das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse? Eine Metaanalyse zur Osteoporosetherapie Die meisten Leitlinien zur Osteoporosetherapie empfehlen orale Kalzium-Supplemente (mit oder ohne Vitamin D), wenn die orale Kalziumzufuhr weniger als 1000 mg/d beträgt (1-3). Die Gesamtzufuhr (Nahrung plus Supplement) sollte jedoch 1500 mg/d nicht überschreiten. Solche Supplemente gelten als „Basistherapie” bei Osteoporose, […]

Vitamin-D-Dosen von = 800 IE/Tag reduzieren möglicherweise bei älteren Menschen nicht-vertebrale Frakturen

AMB 2012, 46, 70   Vitamin-D-Dosen von = 800 IE/Tag reduzieren möglicherweise bei älteren Menschen nicht-vertebrale Frakturen   Fazit: In einer neuen, methodisch zum Teil angreifbaren Metaanalyse ergab sich, dass nur Vitamin-D-Dosen von ≥ 800 IU/d (1 IU = 0,0025 µg Vitamin D3) das Risiko für Hüft- und nicht-vertebrale Frakturen ohne … Bitte abonnieren oder Kennlernartikel anfordern –>   Schlagworte zum Artikel: Frakturen, Kalzium, Osteoporose, Vitamin D,   […]

Jahrgang 48 Nr. 02 Februar 2014

    Jahrgang 48 Nr. 02 Februar 2014 Pharmakotherapie der Angststörungen Edoxaban – noch ein neues orales Antikagulans Elektronische Zigaretten hilfreich zur Raucherentwöhnung? HPV-Impfung: kein Hinweis auf häufigere Autoimmunerkrankungen, neurologische oder thromboembolische Ereignisse Erfolg einer Impfkampagne gegen Meningokokken im Tschad Strontiumranelat soll nicht mehr angewendet werden Renale Sympathikusdenervierung: teures Plazebo? Zulassung neuer Arzneimittel durch die FDA […]

Jahrgang 46 Nr. 01 Januar 2012

    Jahrgang 46 Nr. 01 Januar 2012 Arzneimittel mit neuen Wirkstoffen 2010 Niedermolekulares Heparin bei akut kranken internistischen Patienten im Krankenhaus – keine Senkung der Letalität Akute infektive Endokarditis mit Herzklappenfehler und Herzinsuffizienz: früher chirurgischer Klappenersatz? Biosimilars aus China und Indien Notfall-Hospitalisierungen wegen unerwünschter Arzneimittelereignisse Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) zur Bewertung neuer Arzneimittel Leserbrief: […]

Strontiumranelat soll nicht mehr angewendet werden

AMB 2014, 48, 15b   Strontiumranelat soll nicht mehr angewendet werden   Das Pharmacovigilance Risk Assessment Committee (PRAC) der europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) empfiehlt in einer Mitteilung vom 10.1.2014 Strontiumranelat (Protelos® bzw. Osseor®) nicht mehr zur Behandlung einer Osteoporose anzuwenden (1). Hintergrund dieser Empfehlung sind vor allem … Bitte abonnieren oder Kennlernartikel anfordern –>   Schlagworte zum Artikel: […]