Unterschiede von Arzneimittelwirkungen und -therapie bei Frauen und Männern in der Kardiologie
AMB 2010, 44, 73 Unterschiede von Arzneimittelwirkungen und -therapie bei Frauen und Männern in der Kardiologie Zusammenfassung: Frauen haben meist eine geringere Körpermasse als Männer, eine andere Körperzusammensetzung, eine geringere renale Clearance und teilweise eine andere Metabolisierung von Arzneimitteln durch P450-Zytochrome und andere Enzymsysteme. In der Kardiologie müssen daher bei Frauen oft niedrigere Arzneimitteldosierungen gewählt […]
„Pharmaceutical Crime“ – Arzneimittelfälschungen nehmen zu
AMB 2014, 48, 62 „Pharmaceutical Crime“ – Arzneimittelfälschungen nehmen zu Fazit: Verschiedenartige Fälschungen von Arznei- und Nahrungsergänzungsmitteln erobern in Zeiten des Internethandels zunehmend Marktanteile. Diese kriminellen Machenschaften sind ein großes, unkalkulierbares Gesundheitsrisiko für die Patienten bzw. Verbraucher. Patienten und Internetkunden müssen wissen, dass sie ein großes Risiko eingehen, wenn sie bei Online-Anbietern Arznei- oder […]
Optimale Therapie bei stabiler KHK – neue Metaanalysen
AMB 2014, 48, 17 Optimale Therapie bei stabiler KHK – neue Metaanalysen Das Indikationsspektrum für die perkutane Koronarintervention bei rein stabiler koronarer Herzkrankheit engt sich nach den Ergebnissen zweier aktueller Metaanalysen zunehmend ein. Zum einen erzielt die aortokoronare Bypass-Operation bei koronarer Mehrgefäßerkrankung demnach … Bitte abonnieren oder Kennlernartikel anfordern –> Schlagworte zum Artikel: […]
Depression und Suizidalität als unerwünschte Arzneimittelwirkung
Depression und Suizidalität als unerwünschte Arzneimittelwirkung AMB 2014, 48, 49 Zusammenfassung: Ganz unterschiedliche Arzneimittel können als unerwünschte Arzneimittelwirkungen (UAW) depressive Störungen sowie Suizidideen und suizidale Handlungen auslösen, wobei depressive Störungen häufiger sind als Suizidideen und diese wiederum häufiger als suizidale Handlungen. Bei manchen Arzneimitteln ist dies eine zwar schwere, aber sehr seltene UAW, bei anderen kommt […]
Der globalisierte Arzneimittelmarkt – ein tödliches Risiko?
AMB 2012, 46, 16DB01 Der globalisierte Arzneimittelmarkt – ein tödliches Risiko? Mehrere Nachrichtenagenturen melden in den ersten Wochen dieses Jahres einen Arzneimittelskandal der in seinem Ausmaß und seinen Folgen geradezu ungeheuerlich ist (1-3). Demnach erhielten in der pakistanischen Stadt Lahore bis zu 40.000 Patienten Herz-Kreislauf-Arzneimittel, die offenbar kontaminiert waren und zu schweren Erkrankungen und Todesfällen […]
Unerwünschte Arzneimittelereignisse kurz nach Entlassung aus dem Krankenhaus
AMB 2012, 46, 86b Unerwünschte Arzneimittelereignisse kurz nach Entlassung aus dem Krankenhaus Fazit: Zur Sicherung der Arzneimitteltherapiesicherheit könnten in Klinik und Praxis Klinische Pharmazeuten sehr hilfreich … Bitte abonnieren oder Kennlernartikel anfordern –> Schlagworte zum Artikel: Arzneimittel, Arzneimittel, Krankenhausbehandlung, Medikamente, Nebenwirkungen, UAW, Unerwünschte Arzneimittelwirkungen, Verlässliche Daten zu Arzneimitteln DER ARZNEIMITTELBRIEF informiert seit 1967 Ärzte, Medizinstudenten, Apotheker und Angehörige anderer […]
USA: „Public Citizen” wird 40
AMB 2011, 45, 39a USA: „Public Citizen” wird 40 Die US-amerikanische Publikation „Worst Pills, Best Pills” (Online-Version unter 1) hat sich zum Ziel setzt, Laien kritisch über Arzneimittel zu informieren. Sie ist ein Vorläufer für die gemeinsam von ARZNEIMITTELBRIEF, arznei-telegramm®, Pharma-Brief und Arzneiverordnung in der Praxis herausgegebene deutsche Zeitschrift „Gute Pillen – Schlechte Pillen” […]
Kostenlose medizinische Zeitschriften: Eine entbehrliche (Des-) Informationsquelle
AMB 2011, 45, 35 Kostenlose medizinische Zeitschriften: Eine entbehrliche (Des-) Informationsquelle Ärzte sollten die ihnen umsonst zugeschickten medizinischen Zeitschriften auf Kosten des Zeitungsverlegers ungelesen zurücksenden. Diesen bereits vor mehr als 20 Jahren von pharmakritischen Autoren aus den USA gegebenen Rat (1), der vermutlich viel zu selten umgesetzt wurde, ist aufgrund der deutlichen Zunahme an […]
Carbamazepin-Hypersensitivität ist durch Gentest vorauszusagen
AMB 2011, 45, 46 Carbamazepin-Hypersensitivität ist durch Gentest vorauszusagen Reaktionen auf Arzneimittel sind sehr unterschiedlich. Manche Menschen sind besonders empfänglich für unerwünschte Arzneimittelwirkungen (UAW). Ein Teil dieser Überempfindlichkeit ist genetisch bedingt. Arzneimittelbedingte Hautreaktionen (SSR: serious skin rashes), Leberschädigungen (DILI: drug induced liver injuries), interstitielle Nephritiden, Rhabdomyolysen, QT-Zeit-Verlängerungen, Angioödeme, aber auch Beeinträchtigungen der Blutbildung scheinen […]
Öffentlich zugängliches Register für klinische Studien zu Arzneimitteln in Europa: ein erster unzureichender Schritt zu mehr Transparenz
AMB 2011, 45, 54a Öffentlich zugängliches Register für klinische Studien zu Arzneimitteln in Europa: ein erster unzureichender Schritt zu mehr Transparenz Um eine bessere Datentransparenz bei klinischen Studien zu Arzneimitteln bemühen sich die Food and Drug Administration (FDA) und die European Medicines Agency (EMA) seit mehr als zehn Jahren, in Europa bisher leider mit […]