AMB 2014, 48, 80DB01
Sieben Vorschläge gegen Polypharmazie und für rationale Verschreibung von Arzneimitteln
Fazit: Die Polypharmazie ist schlechthin der Inbegriff der irrationalen Arzneimitteltherapie. In langen Arzneimittel-Einnahmelisten von Patienten finden sich fast immer Irrationalitäten. Es gibt die These, dass die Verordnung von mehr als fünf Arzneimitteln schon per se irrational ist. Unser ISDB-Schwesterblatt „Therapeutics Letter“ aus Kanada hat in Absprache mit 90 ausgewählten Experten und Allgemeinmedizinern sieben Wege aus dem Dilemma der Polypharmazie beschrieben (5). In Anlehnung an diese Thesen wollen wir auch unseren Lesern sieben Möglichkeiten aufzeigen, Polypharmazie zu reduzieren und zu rationalen Verschreibungen zu kommen:
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Arzneimittel, Arzneimittelverordnungen, Arzneiverordnungen, Medikamente, Polypharmakotherapie, Polypharmazie, Verordnungsverhalten, Verschreibungsverhalten,
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Sieben Vorschläge gegen Polypharmazie und für rationale Verschreibung von Arzneimitteln 2014, 48, 80DB01
Ein Algorithmus zum Kürzen langer Verordnungslisten, denn weniger ist mehr 2010, 44, 95
Neue Arzneimittel 2008 2010, 44, 01
Neue Arzneimittel 2007 2009, 43, 01
Neu eingeführte Arzneimittel 2006 2008, 42, 01
Neu eingeführte Arzneimittel 2005 2007, 41, 01
Neue Arzneimittel 2004 2006, 40, 02
Neue Arzneimittel 2005, 39, 09
Neue Arzneimittel 2004, 38, 01
Leserbrief: Informationen über das Verordnungsverhalten in Praxen 2003, 37, 48
Wie stark wird die Wahl eines Arzneimittels durch die Werbung beeinflußt?
1999, 33, 39b
Arzneiverordnungsreport 1997: Einstweilige Verfügung vom Oberlandesgericht Düsseldorf aufgehoben 1998, 32, 31a
Buchbesprechung: Arzneiverordnungen 1998, 32, 16a
Einfluß der Patientenerwartung, ein Rezept zu erhalten, auf die Verschreibungspraxis 1998, 32, 15b
Arzneiverordnungs-Report 97 jetzt mit Schwärzungen erschienen 1998, 32, 07a
Pharmafirmen behindern Diskussion über Arzneimittelverschreibungen. Arzneiverordnungs-Report 97 per einstweiliger Verfügung gestoppt. Pressemitteilung der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft 1997, 31, 80a
Verlässliche Daten zu Arzneimitteln
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