AMB 2018, 52, 30 

Pharmakogenetik und „personalisierte Medizin“ am Beispiel von Cholesterinester-Transferprotein (CETP)-Inhibitoren

Fazit: CETP-Inhibitoren erhöhen zwar das „gute“ HDL-Cholesterin, senken jedoch nicht das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse. Die vagen Hoffnungen, dass Patienten mit bestimmten Genotypen doch von einem CETP-Inhibitor profitieren könnten, scheinen sich nicht zu bestätigen. Das Beispiel zeigt, dass die Vision einer individuellen Therapiesteuerung anhand genetischer oder molekularer Marker (die sog. „personalisierte oder individualisierte Medizin“) grundsätzlich zunächst nur eine Hypothese ist, deren Nutzen bei jeder einzelnen Therapie erst durch randomisierte kontrollierte Studien bewiesen werden muss. Bitte abonnieren oder Kennlernartikel anfordern >

 

 Alle Artikel zum Schlagwort: Pharmakogenetik,

Pharmakogenetik und „personalisierte Medizin“ am Beispiel von Cholesterinester-Transferprotein (CETP)-Inhibitoren 2018, 52, 30
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Genetisch bedingte Unterschiede bei der Wirkung oraler Antikoagulanzien – Beginn des Zeitalters der Pharmakogenetik? 2008, 42, 43
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