AMB 2017, 51, 30
Neuroleptika bei leichtem bis mittelschwerem Delir von Palliativpatienten: Mehr Schaden als Nutzen
Fazit: Haloperidol und Risperidon waren bei Patienten mit fortgeschrittenen unheilbaren Erkrankungen und leichten bis mittelschweren Deliren in dieser Studie weniger effektiv und hinsichtlich der Nebenwirkungen ungünstiger als Plazebo, wenn ihnen jeweils zusätzlich „best supportive care“ (Palliativpflege) gegeben wurde. Auch fand sich eine Assoziation mit kürzerer Überlebenszeit. Bitte abonnieren oder Kennlernartikel anfordern –>
Schlagworte zum Artikel
Neuroleptika, Palliativpatienten, Haloperidol, Risperidon, Delir,
Alle Artikel zum Schlagwort: Neuroleptika,
Verordnungen und Preise einiger im AMB besprochenen Arzneimittel, basierend auf dem Arzneiverordnungs-Report 2012, Datenbasis des Jahres 2011: GKV-Arzneimittelindex im WIdO. Preisstand 1. Januar 2013. 2013, 47, 08DB02
Atypische Neuroleptika – bei älteren Patienten wenig wirksam, aber gefährlich 2013, 47, 07
Arzneimittel mit neuen Wirkstoffen 2010 2012, 46, 01
Arzneimittel können das Sturzrisiko bei älteren Menschen erhöhen 2010, 44, 10
Typische und atypische Neuroleptika zur Behandlung der Schizophrenie. Ein Vergleich 2009, 43, 21
Neuroleptika und Plötzlicher Herztod 2009, 43, 13a
Medikamenten-induzierte abnorme QT-Zeit-Verlängerung und Torsade de Pointes 2004, 38, 49
Erhöhtes Risiko für Thromboembolien unter Therapie mit Neuroleptika 2000, 34, 87b
Alkoholentzugssyndrom. Prävention von schweren Symptomen, Delirium tremens und Krampfanfällen 1998, 32, 73
Verlässliche Daten zu Arzneimitteln
DER ARZNEIMITTELBRIEF informiert seit 1967 Ärzte, Medizinstudenten, Apotheker und Angehörige anderer Heilberufe über Nutzen und Risiken von Arzneimitteln.
DER ARZNEIMITTELBRIEF erscheint als unabhängige Zeitschrift ohne Werbeanzeigen der Pharmaindustrie. Er wird ausschließlich durch seine Leserinnen und Leser, d. h. durch die Abonnenten, finanziert. Wir bitten Sie deshalb um Verständnis, dass wir aktuelle Artikel nur auszugsweise veröffentlichen können.