AMB 2019, 53, 17

Zusammenfassung: Ein Update der US-amerikanischen Leitlinien zur Behandlung von Vorhofflimmern empfiehlt nun, wie die europäischen Leitlinien auch, an erster Stelle die direkten oralen Antikoagulanzien (DOAK) vor den Vitamin-K-Antagonisten, außer bei Patienten mit moderater bis schwerer Mitralstenose, mechanischen Herzklappen und terminaler Niereninsuffizienz. Weibliches Geschlecht wird beim CHA2DS2-VASc-Score von einem eigenständigen Risikofaktor zu einem Risk-Modifier herabgestuft. Frauen sollen demnach künftig erst ab einem Gesamtscore ≥ 3 eine Antikoagulation erhalten. Übergewicht und Alkoholkonsum werden als bedeutsame Risikofaktoren für Vorhofflimmern angesehen, die behandelt bzw. reduziert werden sollten….bitte Artikel abonnieren

Alle Artikel zum Schlagwort: Vorhofflimmern,

Andexanet – ein Antidot für Faktor-Xa-Antagonisten: derzeit noch keine umfassende klinische Bewertung möglich2019, 53, 21

Neues zum Vorhofflimmern2019, 53, 17

Leserbrief: Zur Indikation einer dualen oder dreifachen antithrombotischen Therapie2018, 52, 72

Direkte orale Antikoagulanzien vs. Phenprocoumon – eine Analyse von Versicherungsdaten aus Deutschland2018, 52, 49

„Mobile Health“: Vorhofflimmern mit einer kommerziellen Smartwatch erkennen2018, 52, 39

Vorhofflimmern bei Herzinsuffizienz: Verbesserung der Prognose durch Ablationsbehandlung möglich?2018, 52, 19

DER ARZNEIMITTELBRIEF Jahrgang 20172018, 52, 08DB01

Nochmals antikoagulatorische Tripel-Therapie: RE-DUAL-PCI-Studie – eine vergebene Chance2017, 51, 94

Leserbrief: Therapie mit oralen Antikoagulanzien bei Patienten mit Niereninsuffizienz2017, 51, 87

Vorhofflimmern: Dauerhafte Antikoagulation nicht immer indiziert2017, 51, 85

Leserbrief: Nochmals: Perioperatives Heparin-Bridging (Ergänzung und Korrektur)2017, 51, 71b

Leserbrief : Vorhofflimmern: Heparine zur Überbrückung einer Pause der oralen Thromboembolie-Prophylaxe (Bridging)?2017, 51, 63b

Koronarinterventionen bei Patienten mit Vorhofflimmern: Die Tripel-Therapie mit Antikoagulanzien im Wandel2017, 51, 17

Ablation bei Vorhofflimmern: Die Verantwortung endet nicht, wenn der Patient das Krankenhaus verlassen hat.2017, 51, 14

Neues zur oralen Antikoagulation bei Vorhofflimmern2017, 51, 03

Neues zur oralen Antikoagulation bei Vorhofflimmern2017, 51, 03

Blutungsrisiko von hochbetagten Patienten bei Therapie mit Vitamin-K-Antagonisten2016, 50, 74

Beschlüsse des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) zur frühen Nutzenbewertung neuer Arzneimittel2016, 50, 16

Kann man den Ergebnissen der ROCKET-AF-Studie trauen?2016, 50, 13

Präventive kardiovaskuläre Wirksamkeit von Warfarin im Alltag bei alten Patient(inn)en nach Schlaganfall mit Vorhofflimmern2015, 49, 76

Antikoagulation bei Vorhofflimmern: Schluss mit dem perioperativen „Bridging“?2015, 49, 75

NOAK: Messung von Serumspiegeln und der Anti-Faktor-Xa-Aktivität zur Steuerung der Dosierung?2015, 49, 60b

Botox nun auch gegen Vorhofflimmern?2015, 49, 43b

Leserbrief: Vorhofflimmern: ASS ist keine Alternative zu oralen Antikoagulanzien bei hochbetagten Menschen mit Sturzgefahr2015, 49, 23




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