Unabhängig Arzneimittelinformation

AMB 2021, 55, 102

Fazit: In einem Rote-Hand-Brief weist das BfArM darauf hin, dass kombinierte hormonale Kontrazeptiva mit den Gestagenen Levonorgestrel, Norethisteron oder Norgestimat das geringste Risiko für venöse Thromboembolien haben. Sie sollten insbesondere bei jungen Erstanwenderinnen bevorzugt verordnet werden, selbst wenn aus kosmetischen Gründen zunächst die Verordnung Drospirenon-haltiger Präparate erwogen wird (Gewicht, Haut). Schulungsmaterialien sind auf der Website des BfArM abrufbar…...bitte Artikel abonnieren

 

Alle Artikel zum Schlagwort: Thromboembolie, Kontrazeptiva

 

Therapie bei COVID-19: Studienergebnisse zur Antikoagulation publiziert 2021, 55, 74

Vitamin-K-Antagonisten bei Antiphospholipid-Syndrom weiterhin erste Wahl 2021, 55, 73

Therapie bei COVID-19: Aktuelles zur Antikoagulation 2021, 55, 51

Thrombotische Komplikationen und Thrombozytopenie nach Impfungen mit Vaxzevria (vormals ChAdOx1 nCoV-19-Vakzine) 2021, 55, 36DB01

COVID-19-Therapie: Aktuelles zum Stellenwert der Antikoagulation 2021, 55, 16

Mini-Dosis Edoxaban bei hochbetagten Patienten mit Vorhofflimmern 2021, 55, 11

Neue Informationen zu venösen Thromboembolien unter kombinierten hormonalen Kontrazeptiva 2021, 55, 102

Obduktionsbefunde bei COVID-19-Patienten mit therapeutischen Konsequenzen 2020, 54, 52DB01

Andexanet – ein Antidot für Faktor-Xa-Antagonisten: derzeit noch keine umfassende klinische Bewertung möglich 2019, 53, 21

Neues zum Vorhofflimmern 2019, 53, 17

Leserbrief: Zur Indikation einer dualen oder dreifachen antithrombotischen Therapie 2018, 52, 72

Leserbrief – COMPASS-Studie: ASS plus direkte orale Antikoagulanzien (DOAK) bei stabiler Koronarer Herzkrankheit? 2018, 52, 32

Edoxaban zur Behandlung venöser Thromboembolien bei Patienten mit malignen Erkrankungen 2018, 52, 24DB01

Thromboembolie-Prophylaxe nach Hüft- oder Kniegelenkersatz – ASS versus Rivaroxaban 2018, 52, 21

Klinische, epidemiologische und therapeutische Aspekte bei genetischer Thrombophilie und venösen Thromboembolien 2018, 52, 12

Nochmals antikoagulatorische Tripel-Therapie: RE-DUAL-PCI-Studie – eine vergebene Chance 2017, 51, 94

Neues zum kryptogenen Schlaganfall bei persistierendem Foramen ovale 2017, 51, 73

Leserbrief: Nochmals: Perioperatives Heparin-Bridging (Ergänzung und Korrektur) 2017, 51, 71b

Leserbrief : Vorhofflimmern: Heparine zur Überbrückung einer Pause der oralen Thromboembolie-Prophylaxe (Bridging)? 2017, 51, 63b

Koronarinterventionen bei Patienten mit Vorhofflimmern: Die Tripel-Therapie mit Antikoagulanzien im Wandel 2017, 51, 17

Kardiovaskuläre Nebenwirkungen und Komplikationen bei onkologischen Therapien 2016, 50, 89

Neue orale Antikoagulanzien zur Thromboseprophylaxe bei mechanischen Aortenklappen? 2016, 50, 64

Präventive kardiovaskuläre Wirksamkeit von Warfarin im Alltag bei alten Patient(inn)en nach Schlaganfall mit Vorhofflimmern 2015, 49, 76

Antikoagulation bei Vorhofflimmern: Schluss mit dem perioperativen „Bridging“? 2015, 49, 75

NOAK: Messung von Serumspiegeln und der Anti-Faktor-Xa-Aktivität zur Steuerung der Dosierung? 2015, 49, 60b

Leserbrief: Neue orale Antikoagulanzien oder Vitamin-K-Antagonisten? 2014, 48, 71

Neues zur Therapie bei Vorhofflimmern 2014, 48, 35

Edoxaban – noch ein neues orales Antikagulans 2014, 48, 12

Kryptogener Schlaganfall bei persistierendem Foramen ovale 2013, 47, 41

Ischämischer Schlaganfall, Myokardinfarkt und venöse Thromboembolie unter hormonalen Kontrazeptiva 2012, 46, 57

Beschlüsse des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) zur frühen Nutzenbewertung neuer Arzneimittel 2012, 46, 55

Azetylsalizylsäure (ASS) zur Rezidivprophylaxe nach tiefer Beinvenenthrombose 2012, 46, 43b

Präzisierung: Vergleich der Bioäquivalenz von Phenprocoumon-Generika mit Marcumar® 2012, 46, 16a

Niedermolekulares Heparin bei akut kranken internistischen Patienten im Krankenhaus – keine Senkung der Letalität 2012, 46, 04a

Leserbrief Unterschiede in der Bioverfügbarkeit bei Phenprocoumon-Generika? 2011, 45, 96a

Thromboseprophylaxe bei internistischen Patienten mit hohem Risiko: Apixaban für einen Monat versus Enoxaparin für eine Woche 2011, 45, 92a

Rote-Hand-Brief zu Dabigatran (Pradaxa®). Blutungskomplikationen bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion 2011, 45, 88

Rivaroxaban und Apixaban – zwei weitere orale Antikoagulanzien bei Vorhofflimmern 2011, 45, 73

Rivaroxaban und Apixaban – zwei weitere orale Antikoagulanzien bei Vorhofflimmern 2011, 45, 73

Erste tiefe Beinvenenthrombose mit oder ohne Embolie: Welche Dauer der Antikoagulation ist ausreichend oder optimal? 2011, 45, 53

Rezidive nach erster idiopathischer tiefer venöser Thrombose/Embolie: Männer haben offenbar ein höheres Risiko 2011, 45, 30b

Dabigatran zur Embolieprophylaxe bei Vorhofflimmern in den USA zugelassen 2011, 45, 07a

Häufigkeit von Thrombosen bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen 2010, 44, 23a

Häufigkeit von Thromboembolien unter oralen Kontrazeptiva mit unterschiedlichen Gestagenen 2009, 43, 87

Strontiumranelat – bedenkliches UAW-Profil 2008, 42, 92c

Rivaroxaban – eine Alternative zu Heparin bzw. bewährten oralen Antikoagulanzien? Die RECORD-Studien 2008, 42, 76

Neue Anwendungsbeschränkungen und Warnhinweise für Erythropoese-stimulierende Arzneimittel bei Tumorpatienten 2008, 42, 70b

Neue Antikoagulanzien 2008, 42, 09

Thromboembolien in der Schwangerschaft: Prophylaxe bei hohem Risiko und Therapie 2007, 41, 69

Dauer einer Antikoagulanzien-Therapie nach Thromboembolie: D-Dimer-Titer als Entscheidungskriterium? 2007, 41, 20

Beendigung der Antikoagulation nach Thromboembolie: Männer haben häufiger Rezidive als Frauen 2006, 40, 79a

Hormonersatz-Therapie („HRT”) nach dem Sturm 2006, 40, 57

Thrombozytopenie Typ II durch niedermolekulare Heparine bei internistischen Patienten 2006, 40, 03

Neue Arzneimittel 2004 2006, 40, 02

Neue Arzneimittel 2004 2006, 40, 02

Bevacizumab in der Erstlinien-Therapie metastasierter kolorektaler Karzinome 2005, 39, 01

Oral verabreichte Östradiol-Ester zur Hormon-Ersatz-Therapie scheinen das Risiko für Thromboembolien im Gegensatz zu konjugierten Stutenharn-Östrogenen nicht zu erhöhen. 2004, 38, 86

Neues über Venenthrombosen bei Patientinnen der WHI-Studie 2004, 38, 85b

Thromboembolische Komplikationen auch nach Olanzapin? 2004, 38, 40a

WHI-Studie jetzt auch im Östrogen-ohne-Gestagen-Arm beendet 2004, 38, 37

Orale, nicht aber die transdermale „HRT“ erhöht das Thromboembolie-Risiko 2003, 37, 77a

WHI-Studie zur Primärprävention kardiovaskulärer Ereignisse mit Östrogenen/(Gestagenen) bei postmenopausalen Frauen nach 5,2 Jahren wegen ungünstigen Risikoprofils abgebrochen 2002, 36, 68

Wichtige neue Daten der HERS-II-Studie 2002, 36, 67

Leserbrief: Zur Östrogen-Therapie in der Postmenopause 2001, 35, 71b

Beinvenenthrombose und Lungenarterienembolie. Ein lokaler Diagnostik- und Therapie-Standard 2001, 35, 49

Welche therapeutischen Ziele hat eigentlich die postmenopausale Östrogen/(Gestagen)-Therapie, auch „Hormonersatz-Therapie“ genannt? 2001, 35, 17

Wirksamkeit des Vena-cava-Schirms bei venöser Thromboembolie 2001, 35, 07

Erhöhtes Risiko für Thromboembolien unter Therapie mit Neuroleptika 2000, 34, 87b

Neue Ergebnisse über Thromboembolien bei Einnahme oraler Kontrazeptiva mit Gestagenen der 3. Generation 1999, 33, 94

Vergleich von Azetylsalizylsäure mit Kumarinderivaten zur Prävention arterieller Thromboembolien bei älteren Menschen mit Vorhofflimmern 1999, 33, 93a

Dauer der Antikoagulation nach idiopathischer Thromboembolie 1999, 33, 54a

Venöse Thromboembolien und orale Kontrazeptiva der dritten Generation:
 1998, 32, 30

Hirudine 1998, 32, 25

Synopse 1997, 31, 12

Synopse 1997, 31, 12

Erhöhtes Schlaganfallrisiko durch orale Kontrazeptiva mit höherem Östrogengehalt 1997, 31, 11

Postmenopausale Östrogen-Medikation und venöse Thromboembolien, Myokardinfarkte und Schlaganfälle 1997, 31, 10

Neue Informationen zu venösen Thromboembolien unter kombinierten hormonalen Kontrazeptiva 2021, 55, 102

Neuere hormonale Kontrazeptiva und Brustkrebs-Risiko 2018, 52, 05

Prophylaxe von Schlaganfällen bei Frauen: Synopsis von Empfehlungen der American Heart/Stroke Associations 2014, 48, 69

Verordnungen und Preise einiger im AMB besprochenen Arzneimittel, basierend auf dem Arzneiverordnungs-Report 2011, Datenbasis des Jahres 2010: GKV-Arzneimittelindex im WIdO. Preisstand 1. August 2012. 2012, 46, 64DB02

Ischämischer Schlaganfall, Myokardinfarkt und venöse Thromboembolie unter hormonalen Kontrazeptiva 2012, 46, 57

Neue Arzneimittel 2009 2011, 45, 01

Häufigkeit von Thromboembolien unter oralen Kontrazeptiva mit unterschiedlichen Gestagenen 2009, 43, 87

Langzeit-Karzinomrisiko nach Einnahme hormonaler oraler Kontrazeptiva 2007, 41, 94

Durch Medikamente induzierte Hepatopathien am Beispiel von Antikoagulanzien 2007, 41, 17

Kombinierte orale Kontrazeptiva für Frauen mit Systemischem Lupus Erythematodes? 2006, 40, 07a

Empfehlungen zur Praxis der postkoitalen oder „Notfall”-Kontrazeption 2004, 38, 22b

Erstes transdermales hormonales Kontrazeptivum: Zweifelhafter Fortschritt 2003, 37, 84

Postkoitale (”Notfall-”) Kontrazeption mit nur einer Dosis Levonorgestrel ist sehr effektiv 2003, 37, 24a

Klinisch wichtige pharmakologische Interaktionen antimikrobieller Substanzen 2000, 34, 81

Neue Ergebnisse über Thromboembolien bei Einnahme oraler Kontrazeptiva mit Gestagenen der 3. Generation 1999, 33, 94

Hormonale Kontrazeptiva und Myokardinfarkt: Kein signifikant erhöhtes Risiko in neuer epidemiologischer Studie 1999, 33, 53b

Orale Kontrazeptiva und Letalität: Eine britische Kohortenstudie über 25 Jahre an 46000 Frauen 1999, 33, 21a

Postkoitale Kontrazeption mit Levonorgestrel 1998, 32, 69a

Venöse Thromboembolien und orale Kontrazeptiva der dritten Generation:
 1998, 32, 30

Synopse 1997, 31, 12

Postmenopausale Östrogen-Medikation und venöse Thromboembolien, Myokardinfarkte und Schlaganfälle 1997, 31, 10

 

 

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