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AMB 2016, 50, 73

Latente bzw. subklinische Hypothyreose – Indikationen zur Behandlung mit L-Thyroxin

Zusammenfassung: Die subklinische Hypothyreose (SCH) ist zunächst nur eine Labordiagnose: erhöhtes TSH bei noch normalem freiem Thyroxin (fT4) und freiem Trijodthyronin (fT3). Die meisten Personen mit SCH bedürfen nur der weiteren Beobachtung, um das mögliche Fortschreiten zu einer manifesten Hypothyreose rechtzeitig zu erkennen. Dabei sind erhöhte Antikörpertiter gegen Schilddrüsen-Antigene (Schilddrüsen-Peroxidase = TPO-AK, Thyreoglobulin = Tg-AK) und Zeichen einer Autoimmunthyreoiditis bei der Schilddrüsen-Sonografie als Risikofaktoren für eine spätere manifeste Hypothyreose zu beachten. Bitte abonnieren oder Kennlernartikel anfordern –>

 

Schlagworte zum Artikel

Hypothyreose, Schilddrüse, Thyroxin, L-Thyroxin, TSH, Thyreoidea stimulierendes Hormon, Trijodthyronin, Autoimmunthyreoiditis, TPO-AK, Thyreoglobulin, Hashimoto-Thyreoiditis, Schilddrüsenfunktion,

 

Alle Artikel zum Schlagwort: Hypothyreose,

Leserbrief: Tagesrhythmik der TSH-Werte 2015, 49, 24a

Amiodaron-induzierte Fehlfunktionen der Schilddrüse 2015, 49, 17

Behandlung der manifesten und subklinischen Hypothyreose in der Schwangerschaft 2015, 49, 01

Schilddrüsenerkrankungen und neu diagnostiziertes Vorhofflimmern 2013, 47, 21b

Leserbrief 2009, 43, 31b

Schilddrüsenhormon-Substitution mit T4 oder mit T4 plus T3? 2008, 42, 36

Amiodaron: Unerwünschte Wirkungen und Wechselwirkungen 2007, 41, 45b

Der Tyrosinkinasehemmer Sunitinib verursacht sehr häufig primäre Hypothyreosen 2006, 40, 95

Hypothyreote Frauen müssen die Thyroxindosis während einer Schwangerschaft deutlich erhöhen 2004, 38, 59

Leserbrief: Haarausfall bei Hashimoto-Thyreoiditis und substituierter Hypothyreose 2003, 37, 56a

Bei Patienten mit Hypothyreose-verdächtigen Symptomen, aber normalen Schilddrüsenwerten ist die Gabe von Thyroxin wirkungslos und nicht indiziert 2001, 35, 94b

 

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