AMB 2017, 51, 63a
Die Langzeiteinnahme von Protonenpumpenhemmern ist mit erhöhter Letalität assoziiert
Fazit: Die Einnahme von Protonenpumpenhemmern (PPI) ist statistisch mit erhöhter Letalität assoziiert. Die Langzeitanwendung von PPI sollte nur bei strengen Indikationen erfolgen und die Notwendigkeit von Zeit zu Zeit überprüft werden. Praktische Empfehlungen, die Verordnung von PPI zu vermindern („deprescribing“) – beispielsweise durch zeitlich begrenzte Anwendung, Reduzierung der Dosis oder Einnahme nur bei Bedarf – gibt eine im Internet frei zugängliche aktuelle evidenzbasierte klinisch-praktische Leitlinie aus Kanada (11; vgl. 12). Bitte abonnieren oder Kennlernartikel anfordern –>
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Die Langzeiteinnahme von Protonenpumpenhemmern ist mit erhöhter Letalität assoziiert 2017, 51, 63a
Langzeiteinnahme von Protonenpumpenhemmern: erhöhtes Risiko für Demenz und chronische Niereninsuffizienz? 2016, 50, 41
Langzeiteinnahme von Protonenpumpenhemmern: erhöhtes Risiko für Demenz und chronische Niereninsuffizienz? 2016, 50, 41
Ursachen und Behandlung der akuten und chronischen Reisediarrhö 2015, 49, 33
Langzeittherapie mit Protonenpumpen-Hemmern erhöht das Risiko für Schenkelhalsfrakturen bei älteren Frauen 2012, 46, 30a
Interaktionen von Protonenpumpen-Hemmern und Clopidogrel – was tun? 2009, 43, 73
Protonenpumpen-Hemmer (Omeprazol, Rabeprazol) plus Clopidogrel nach Akutem Koronarsyndrom – eine prognostisch ungünstige Kombination 2009, 43, 26
Hypomagnesiämie, Hypokalziämie und Hypokaliämie infolge Langzeitmedikation mit Omeprazol 2008, 42, 89
Leserbrief 2008, 42, 80b
Protonenpumpenhemmer: zu häufige Verordnung und Risiken bei Dauertherapie 2008, 42, 49
Leserbrief 2007, 41, 71bBlutendes Ulcus ventriculi oder duodeni. Hoch dosierter Protonenpumpenhemmer vor der endoskopischen Untersuchung wirksam 2007, 41, 61a
Durch Medikamente induzierte Hepatopathien am Beispiel von Antikoagulanzien 2007, 41, 17
Einsparpotenziale bei Arzneimitteln durch Verschreiben von Generika und Vermeiden teurer Scheininnovationen 2006, 40, 90
Durchfälle bei Reisenden und Reiserückkehrern: Prophylaxe und Therapie 2006, 40, 73
Leserbrief: Protonenpumpen-Inhibitoren und Wachstum von Metastasen beim Mammakarzinom? 2005, 39, 48
Neue Arzneimittel 2005, 39, 09
Behandlung des sekundären Hyperparathyreoidismus bei Hämodialysepatienten mit dem Kalzimimetikum Cinacalcet 2005, 39, 05
Neue Arzneimittel 2003, 37, 01
Nochmals: Arzneitherapien an der Obergrenze der finanziellen Belastbarkeit 2002, 36, 96a
Arzneitherapien an der Obergrenze der finanziellen Belastbarkeit. Beispiele Protonenpumpen-Hemmer, Interferon/Ribavirin und Infliximab in der Gastroenterologie 2002, 36, 65
Die 30 kostenintensivsten Arzneimittel in Berlin 2001, 35, 95
Leserbrief: Wirkungsäquivalente Dosierungen der Protonenpumpen-Inhibitoren 2001, 35, 39b
Behandlung von Refluxkomplikationen und -beschwerden nach resezierenden Magenoperationen 2000, 34, 36
Behandlung von Sodbrennen in der Allgemeinpraxis 1999, 33, 78a
Intermittierende Behandlung der Refluxkrankheit mit Säureblockern 1999, 33, 31a
Zur Diagnostik und Therapie der Refluxösophagitis. Konsensus eines Expertengremiums 1999, 33, 09
Gastrointestinale Nebenwirkungen nicht-steroidaler Antiphlogistika. Neues zur Prophylaxe und Behandlung 1999, 33, 01
Vergleich der Wirkung von Omeprazol, Ranitidin und Misoprostol bei gastroduodenalen Ulzera unter NSAID-Behandlung 1998, 32, 29a
Das BfArM gibt bekannt: Änderungen des Zulassungsstatus auf der Basis von einzelnen Spontanberichten (Januar bis Juni 1997) 1997, 31, 95a
Neues zu Arzneimittelnebenwirkungen 1997, 31, 78a
Leserbrief: Eradikation von Helicobacter pylori 1997, 31, 47b
Helicobacter-pylori-Infektion. Diagnostik, primäre und erneute Therapie 1997, 31, 17
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