AMB 2014, 48, 93

Initialtherapie des idiopathischen Parkinson-Syndroms

Fazit: Levodopa ist das wirksamste Arzneimittel zur Behandlung des idiopathischen Parkinson-Syndroms. Die Strategie, initial mit „Levodopa-sparenden Wirkstoffen“ (Dopamin-Agonisten, MAO-B-Hemmern) zu behandeln, um dem Wirkungsverlust und den motorischen Spätkomplikationen von Levodopa entgegenzuwirken, scheint nach dieser größten Parkinson-Studie keine Vorteile gegenüber einem Therapiebeginn mit Levodopa zu haben. Im Gegenteil: unter Dopamin-Agonisten und MAO-B-Hemmern traten deutlich häufiger Nebenwirkungen auf, und die Therapie musste häufiger modifiziert werden.

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Schlagworte zum Artikel:

Anti-Parkinson-Mittel, L-DOPA, Levodopa, M. Parkinson, Parkinson-Syndrom, PD MED-Studie, Pramipexol, Rasagilin, Ropinirol, Selegilin,

 

Alle Artikel zum Schlagwort: Parkinson-Syndrom

Initialtherapie des idiopathischen Parkinson-Syndroms 2014, 48, 93

Fragwürdige Stammzelltherapien auch in Deutschland 2010, 44, 63

Leserbrief 2008, 42, 16b

Neu eingeführte Arzneimittel 2006 2008, 42, 01

Rasagilin oder Selegilin zur Behandlung des Morbus Parkinson? 2007, 41, 67

Neu eingeführte Arzneimittel 2005 2007, 41, 01

Leserbrief: Einsatz von Monoaminooxydase(MAO)-Hemmern bei M. Parkinson 2005, 39, 64

Verbesserung der motorischen Fluktuationen bei M. Parkinson durch Rasagilin. Die LARGO-Studie 2005, 39, 62a

Medikamenten-induzierte abnorme QT-Zeit-Verlängerung und Torsade de Pointes 2004, 38, 49

Hyperhidrosis. Therapieansätze 2000, 34, 83

Leserbrief: Wirksamkeit von Monoaminooxidase-Hemmern bei M. Parkinson und Depressionen 2000, 34, 72b

Das Parkinson-Syndrom. Differentialdiagnose und neuere Therapieentwicklungen 1999, 33, 65

Inhibitoren der Catechol-O-Methyltransferase verbessern Effekte von Levodopa beim Morbus Parkinson 1998, 32, 53a

 

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