Infektion des Magens mit Helicobacter pylori: Was bringt ein Wismut-Präparat in der Kombinationstherapie aus heutiger Sicht?

Infektion des Magens mit Helicobacter pylori: Was bringt ein Wismut-Präparat in der Kombinationstherapie aus heutiger Sicht?

Fazit: Eine 4-fache, 10-tägige Kombinationstherapie mit Wismut war in dieser Studie zur Eradikation von Helicobacter pylori der 14-tägigen Dreifach-Therapie überlegen. Im Hinblick auf die zunehmende Resistenz gegen Clarithromycin erscheint die Vierfach-Kombination mit Wismut in der Erstlinientherapie zurzeit am wirksamsten. Allerdings sind Nebenwirkungen nicht selten, und 10% der Patienten beendeten deswegen vorzeitig die Therapie. Bitte abonnieren oder Kennlernartikel anfordern –>

 

Schlagworte zum Artikel

Helicobacter pylori, Wismut, Bismut, Wismutsalze, Bismutsalze, Clarithromycin, Amoxicilin, Metronidazol, Tetracyclin, Ulcus ventriculi, Ulcus duodeni, Gastritis,

 

Alle Artikel zum Schlagwort: Helicobacter pylori,

Rezidivprophylaxe des Magenkarzinoms durch Eradikation von Helicobacter pylori? 2008, 42, 77

Eradikation von Helicobacter pylori bei Patienten mit chronischer Immunthrombozytopenie 2006, 40, 23a

Potenziertes Risiko für peptische Ulzera durch Helicobacter pylori und nicht steroidale Antiphlogistika 2002, 36, 30b

Leserbrief: Wirkungsäquivalente Dosierungen der Protonenpumpen-Inhibitoren 2001, 35, 39b

Ein Screening der Bevölkerung auf Helicobacter pylori bei Dyspepsie ist nicht sinnvoll 2000, 34, 54a

Helicobacter-Eradikation bei Patienten mit Dyspepsie und normalem Gastroskopiebefund 1999, 33, 38a

Kaffeetrinken fördert, Alkoholkonsum schützt vor Helicobacter-pylori-lnfektion 1998, 32, 06b

Leserbrief: Eradikation von Helicobacter pylori 1997, 31, 47b

Helicobacter-pylori-Infektion. Diagnostik, primäre und erneute Therapie 1997, 31, 17

 

Verlässliche Daten zu Arzneimitteln

DER ARZNEIMITTELBRIEF informiert seit 1967 Ärzte, Medizinstudenten, Apotheker und Angehörige anderer Heilberufe über Nutzen und Risiken von Arzneimitteln.

DER ARZNEIMITTELBRIEF erscheint als unabhängige Zeitschrift ohne Werbeanzeigen der Pharmaindustrie. Er wird ausschließlich durch seine Leserinnen und Leser, d. h. durch die Abonnenten, finanziert. Wir bitten Sie deshalb um Verständnis, dass wir aktuelle Artikel nur auszugsweise veröffentlichen können.