AMB 2018, 52, 36 

Fluorchinolone und Aortenaneurysmen

Fazit: Eine schwedische Studie erhärtet den Verdacht, dass sich durch Behandlung mit (Fluor-)Chinolon-Antibiotika das Risiko für Aortenaneurysmen erhöht. Ob dieses Risiko durch alle Chinolone gleich stark erhöht wird, ist unklar. Die Konsequenz aus dieser Beobachtung sollte sein, die Indikation für die Verordnung von Fluorchinolonen noch strenger zu stellen, speziell bei Risikopatienten für Aortenerkrankungen (Alter > 65 Jahre, Raucher, Aneurysmen in der Familienanamnese, Marfan-Syndrom etc.). Bitte abonnieren oder Kennlernartikel anfordern –>

 

Alle Artikel zum Schlagwort: Fluorochinolone,

Fluorchinolone und Aortenaneurysmen 2018, 52, 36
Häufigkeit und Behandlung der Gonorrhö bei Erwachsenen – ein unterschätztes Problem 2007, 41, 41
Antibakterielle Chemoprophylaxe mit Levofloxacin nach zytostatischer Therapie von Tumorerkrankungen 2006, 40, 33
Medikamenten-induzierte abnorme QT-Zeit-Verlängerung und Torsade de Pointes 2004, 38, 49
Klinisch wichtige pharmakologische Interaktionen antimikrobieller Substanzen 2000, 34, 81
Neuere Fluorchinolone 2000, 34, 49

 

 

 

 

 

 

Verlässliche Daten zu ArzneimittelnDER ARZNEIMITTELBRIEF informiert seit 1967 Ärzte, Medizinstudenten, Apotheker und Angehörige anderer Heilberufe über Nutzen und Risiken von Arzneimitteln.

 

DER ARZNEIMITTELBRIEF erscheint als unabhängige Zeitschrift ohne Werbeanzeigen der Pharmaindustrie. Er wird ausschließlich durch seine Leserinnen und Leser, d. h. durch die Abonnenten, finanziert. Wir bitten Sie deshalb um Verständnis, dass wir aktuelle Artikel nur auszugsweise veröffentlichen können.

GPSP_Banner_AMB_01_2013 2_Studi_Banner_AMB_NEU DER ARZNEIMITTELBRIEF als Mitglied im ISDB Sie können den ARZNEIMITTELBRIEF in 4 Preiskategorien abonnieren: