AMB 2016, 50, 72DB01

Leserbrief: Familiäre Hyperlipoproteinämie und Unverträglichkeit von Statinen

Antwort: >> Es ist anzunehmen, dass bei der „Patientin“ auf Grund der Familienanamnese und der LDL-C Werte um 230 mg/dl eine heterozygote FH besteht (1). Nach den gerade erschienenen Leitlinien der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) zur Prävention kardiovaskulärer Erkrankungen (2) ist sie auf Grund ihrer erhöhten Cholesterinwerte in der Gruppe „High risk“ einzustufen. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie in den kommenden 10 Jahren ein tödliches kardiovaskuläres Ereignis erleidet, liegt demnach zwischen 5-10%. Nicht-tödliche Ereignisse wie Herzinfarkt, Akutes Koronarsyndrom, TIA und Schlaganfall, die bei dieser Konstellation etwa 3-4mal häufiger sind, müssen noch hinzugezählt werden. … Bitte abonnieren oder Kennlernartikel anfordern –>

 

Schlagworte zum Artikel

Cholesterin, Cholesterinsynthese-Hemmer, CSE-Hemmer, HMG-CoA-Reduktase-Hemmer, Hypercholesterinämie, Lipidsenker, Statine, PCSK9-Antikörper, PCSK9,

Familiäre Hyperlipoproteinämie

Alle Artikel zum Schlagwort: Hypercholesterinämie,

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Leserbrief: IMPROVE-IT: Wirklich eine Verbesserung durch Ezetimib? 2015, 49, 64a

Erstmals eine randomisierte Studie zu den Auswirkungen nach Absetzen von Statinen 2015, 49, 38

Cholesterin noch stärker senken? Zur bevorstehenden Markteinführung von Biopharmazeutika 2015, 49, 30

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Zum Sicherheitsprofil der Statine 2013, 47, 91

Hohe Statindosen erhöhen das Risiko für eine Verschlechterung der Nierenfunktion 2013, 47, 38b

Familiäre Hyperlipoproteinämie und Unverträglichkeit von Statinen

 

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