Effekte des Mineralokortikoid-Rezeptor-Antagonisten Finerenon bei Patienten mit diabetischer Nephropathie - Der Arzneimittelbrief

AMB 2022, 56, 14

Fazit: In multizentrischen Phase-III-Studien hatte der Mineralokortikoid-Rezeptor-Antagonist (MRA) Finerenon bei Patienten mit diabetischer Nephropathie (DN) und einer eGFR > 25 ml/min/1,73 m² einen mäßigen protektiven Effekt hinsichtlich renaler und kardiovaskulärer Ereignisse. MRA gehören bisher (noch) nicht zur Standardtherapie bei DN. Finerenon ist, ähnlich wie Eplerenon, ein „reiner“ MRA. Er führt im Gegensatz zu Spironolacton in hoher Dosierung nicht zu unangenehmen antiandrogenen und durch Progestagene ausgelösten Nebenwirkungen. Bei jeder Therapie mit einem MRA ist das Hyperkaliämie-Risiko zu beachten, besonders bei eingeschränkter Nierenfunktion....…bitte Artikel abonnieren

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Effekte des Mineralokortikoid-Rezeptor-Antagonisten Finerenon bei Patienten mit diabetischer Nephropathie 2022, 56, 14

Olmesartan zur Primärprophylaxe der diabetischen Nephropathie? 2011, 45, 37

Vitamin-B-Kombination hochdosiert verzögert nicht die Progression der diabetischen Nephropathie 2010, 44, 53a

Leserbrief: Nochmals: Richtlinien zur Therapie des Diabetes mellitus Typ 2 2002, 36, 95

Diabetes mellitus Typ 2: Unterschiedliche Richtlinien zur Behandlung 2002, 36, 73

Renoprotektive Wirkungen von Irbesartan und Losartan 2002, 36, 01

Angiotensin-II-Rezeptor-Blocker 2001, 35, 73

Effekte des Mineralokortikoid-Rezeptor-Antagonisten Finerenon bei Patienten mit diabetischer Nephropathie 2022, 56, 14

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