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AMB 2017, 51, 56DB01 

Routinemäßige IT-basierte Checks auf Arzneimittelinteraktionen sind als Screening-Methode ungeeignet

Fazit:Arzneimittelinteraktionen sind eine eher seltene Ursache für eine Krankenhausbehandlung. Trotzdem wird ihre Bedeutung für die Arzneimitteltherapiesicherheit immer wieder betont und Interaktionschecks mittels spezieller Softwareprogramme werden empfohlen. Diese prospektive Kohortenstudie ergab, dass sich drei der häufig verwendeten Interaktionsprogramme erheblich in der Qualität und Quantität der abgegebenen Meldungen unterscheiden und eine geringe Sensitivität (40-76%) sowie einen sehr niedrigen positiv prädiktiven Wert (4-7%) haben. Die Befunde stellen diese Programme in ihrer gegenwärtigen Form als allgemeines Screening-Instrument in Frage. Bitte abonnieren oder Kennlernartikel anfordern –>

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Routinemäßige IT-basierte Checks auf Arzneimittelinteraktionen sind als Screening-Methode ungeeignet 2017, 51, 56DB01

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FDA erneuert die Warnung vor der Kombination von Amiodaron plus Simvastatin 2008, 42, 92a

Amiodaron: Unerwünschte Wirkungen und Wechselwirkungen 2007, 41, 45b

Nochmals: Wechselwirkung zwischen Tramadol und Antikoagulanzien 2002, 36, 96b

Wechselwirkung zwischen Tramadol und Antikoagulanzien? 2002, 36, 78b

Cerivastatin (Lipobay, Zenas) 2001, 35, 70

Klinisch wichtige pharmakologische Interaktionen antimikrobieller Substanzen 2000, 34, 81

Arzneimittelinteraktionen von Phytopharmaka 2000, 34, 43

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Verlässliche Daten zu Arzneimitteln

 

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