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AMB 2016, 50, 74

Blutungsrisiko von hochbetagten Patienten bei Therapie mit Vitamin-K-Antagonisten

Fazit: Eine große retrospektive Kohortenstudie mit hochbetagten Patienten unter Therapie mit Vitamin-K-Antagonisten (VKA) zeigt, dass die Häufigkeit von Blutungen unter VKA im hohen Lebensalter nur leicht ansteigt, nicht aber der Schweregrad. Ausschlaggebend hinsichtlich der Häufigkeit von Blutungen und Thromboembolien war in erster Linie die Güte der INR-Einstellung, nicht aber das Alter per se. Daher ist eine orale Antikoagulation auch im höheren Lebensalter bei entsprechender Indikation eine bedenkenswerte Option. Bitte abonnieren oder Kennlernartikel anfordern –>

 

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Warfarin, Phenprocoumon, Antikoagulation, Vorhofflimmern, Absolute Arrhythmie, Alter,

 

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Amiodaron in Kombination mit Antikoagulanzien in der ARISTOTLE-Studie (Apixaban vs. Vitamin-K-Antagonist) 2015, 49, 12

Verordung von NOAK: Nachdenken und abwägen! 2014, 48, 96DB01

Leserbrief: Neue orale Antikoagulanzien oder Vitamin-K-Antagonisten? 2014, 48, 71

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