Fazit : In der A-PLUS-Studie wurde in Ländern mit niedrigen bis mittleren Einkommen durch eine intrapartale orale Einmaldosis von Azithromycin das mütterliche Sepsisrisiko nach normaler vaginaler Entbindung um ein Drittel gesenkt verglichen mit Plazebo. Überraschenderweise wurde die Mortalität hingegen nicht reduziert. Bei den Neugeborenen wurde weder das Sepsisrisiko noch die Mortalität beeinflusst. Eine klare Empfehlung für eine solche Prophylaxe kann derzeit aufgrund verschiedener noch ungeklärter Fragen nicht gegeben werden. Unter bestimmten (noch zu definierenden) klinischen und/oder sozioökonomischen Bedingungen könnte diese aber möglicherweise von Vorteil sein…….bitte Artikel abonnieren

 

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