Jg. 57, S. 95; Ausgabe 12 / 2023
Dr. C.L. aus L. schreibt: >> In der AMB-Ausgabe Juni 2023 hatten Sie Stellung genommen zu einer Leserfrage „Vitamin-D-/Ca-Substitution“ bei Patienten mit osteoporotischer Fraktur. Wir betreuen in einem Alterstraumazentrum Patienten mit Frakturen, die nach DVO-Leitlinie „Indikatorfrakturen“ für Osteoporose sind (Niedrigrasanztrauma mit Frakturen an Wirbel, proximalem Femur, Becken). Bei allen Patienten bestimmen wir Kalzium, Albumin, berechnen das korrigierte Kalzium und bei vielen auch Vitamin D, meist mit katastrophalem Ergebnis. Da wir versuchen, für die Klinik ein einheitliches Vorgehen zu etablieren, habe ich hierzu folgende Fragen: Gibt es einen Algorithmus bzw. ein standardisiertes Vorgehen, wie schnell und in welcher Höhe Vitamin D aufgesättigt werden kann? Abhängig vom Alter oder vom Ausgangswert? Da die meisten unserer Patienten schlecht ernährt sind (Hypalbuminämie, Sarkopenie), gehe ich zusätzlich zur unzureichenden Eiweiß- auch von einer schlechten Kalziumversorgung aus. Gibt es Arbeiten zu Einschränkungen der Kalzium-Substitution (normal 1.000 mg/Tag) bei eingeschränkter Nierenfunktion? Die GFR liegt im Durchschnitt bei 30-50 ml/min, leider auch häufig durch postoperatives Nierenversagen bedingt bei < 20 ml/min. <<..bitte Artikel abonnieren
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Absolute Arrhythmie, Antikoagulanzien, CHA2DS2VASc-Score, Direkte orale Antikoagulanzien, DOAK, Hypertonie, Neue orale Antikoagulanzien, NOAK, Vorhofflimmern
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