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AMB 2021, 55, 19

Dr. W. aus K. schreibt: >> Ich bin Internist und Geriater. Viele meiner Patienten haben ein sehr hohes Risiko für schwere Verläufe bei COVID-19. Seit Längerem beschäftigt mich das MATH+ Behandlungsprotokoll der Front Line COVID-19 Critical Care Alliance (FLCCCA). Krankenhäuser in den USA, die das Protokoll anwenden, erzielen damit angeblich eine Letalität von nur 5-6% gegenüber den sonst angegebenen 15-30%. Das Protokoll verwendet u.a. das Antiparasitikum Ivermectin. Seit einigen Wochen wird dieser Wirkstoff überall stark propagiert. Es wird eine Metaanalyse vorgelegt, die den Nutzen in allen Phasen von COVID-19 beweisen soll, von der Prophylaxe bis zum Long-COVID-Syndrom. Ivermectin wird aber weder in den führenden Journalen noch von den deutschen Fachgesellschaften erwähnt. Werden hier unbequeme Daten unterdrückt, und was ist von dieser Therapie zu halten? >> Artikel abonnieren

Alle Artikel zum Schlagwort: Ivermectin,

Leserbrief: Ivermectin zur Behandlung von COVID-19? 2021, 55, 19

Studie zur Massenbehandlung bei Scabies 2016, 50, 21

Beschlüsse des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) zur frühen Nutzenbewertung neuer Arzneimittel 2016, 50, 07

Schwer behandelbare Kopfläuse: Ivermectin oral versus Malathion topisch 2010, 44, 37

Die Entwicklung von Wirkstoffen gegen tropische Infektionskrankheiten. Ein Rückblick 2003, 37, 25

Die Entwicklung von Wirkstoffen gegen tropische Infektionskrankheiten. Ein Rückblick 2003, 37, 25

DER ARZNEIMITTELBRIEF erscheint als unabhängige Zeitschrift ohne Werbeanzeigen der Pharmaindustrie. Er wird ausschließlich durch seine Leserinnen und Leser, d. h. durch die Abonnenten, finanziert. Wir bitten Sie deshalb um Verständnis, dass wir aktuelle Artikel nur auszugsweise veröffentlichen können.

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