AMB 2019, 53, 67
Bei Patienten mit akutem ischämischem zerebralem Insult und Hyperglykämie hat sich in der SHINE-Studie eine strenge computergestützte Blutzuckereinstellung (Zielbereich 80-130 mg/dl) mittels kontinuierlicher i.v. Insulin-Infusion in den ersten 72 Std. nicht als besser erwiesen hinsichtlich der funktionellen neurologischen Befunde nach 90 Tagen verglichen mit einer s.c. Insulin-Standardtherapie (Zielbereich 80-179 mg/dl). Unerwünschte Ereignisse, auch Hypoglykämien (2,6% vs.0%), traten häufiger unter strenger Blutzuckereinstellung auf. Es wurden zwei Kollektive mit deutlich differenten BZ-Spiegeln analysiert mit einem Anteil an Diabetikern von 80%. Das war in früheren Studien selten der Fall…bitte Artikel abonnieren
Alle Artikel zum Schlagwort: Schlaganfall,
Akuter ischämischer Schlaganfall: keine Vorteile durch sehr strenge Blutzuckereinstellung2019, 53, 67
Zur Bedeutung „negativer Risikofaktoren“ in der kardiovaskulären Primärprävention2019, 53, 57
TIA und kleinere ischämische Insulte: günstige Nutzen-Risiko-Relation einer kurzfristigen dualen Plättchenhemmung2019, 53, 28
Das Antidepressivum Fluoxetin verbessert nicht die motorische Rehabilitation nach einem Schlaganfall2019, 53, 27
Nie zu alt für eine Behandlung mit Statinen? Ergebnisse einer Metaanalyse bei über 75-Jährigen2019, 53, 24DB01
Neues zum Vorhofflimmern2019, 53, 17
Ist Fischöl doch protektiv wirksam bei kardiovaskulären Erkrankungen?2019, 53, 03
Der PCSK9-Hemmer Alirocumab: in Relation zur LDL-Senkung und zum Preis enttäuschende klinische Ergebnisse. Die ODYSSEY OUTCOMES-Studie2018, 52, 91
Nahrungsergänzungsmittel: Wenig bis kein kardiovaskulärer Nutzen2018, 52, 81
Statine zur Primärprävention nur bis zum 75. Lebensjahr?2018, 52, 77
Azetylsalizylsäure ist nicht zu empfehlen für die Primärprävention kardiovaskulärer Erkrankungen2018, 52, 73
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Leserbrief: Zur Indikation einer dualen oder dreifachen antithrombotischen Therapie2018, 52, 72
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