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 AMB 2018, 52, 12 

Klinische, epidemiologische und therapeutische Aspekte bei genetischer Thrombophilie und venösen Thromboembolien

 

Fazit: Die Faktor-V-Leiden (FVL)- und die Prothrombin-G20210A (ProG)-Mutation sind lebenslange Risikofaktoren für venöse Thrombosen. Sie wirken sich insbesondere dann aus, wenn andere Faktoren und Situationen hinzukommen, die mit erhöhter Inzidenz von Thrombosen assoziiert sind. Im Hinblick auf Thromboserezidive werden diese thrombophilen genetischen Faktoren aber als klinisch nicht so bedeutsam angesehen, dass beispielsweise die Dauer antikoagulatorischen Therapie primär davon abhängig gemacht werden sollte. Nach Expertenmeinung sollte sich diese in erster Linie am klinischen Ausmaß der Thrombose/Embolie, dem Fortbestehen klinisch relevanter thrombosefördernder Risikofaktoren und am Blutungsrisiko orientieren (9, 16, 17). Bitte abonnieren oder Kennlernartikel anfordern >

 

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Klinische, epidemiologische und therapeutische Aspekte bei genetischer Thrombophilie und venösen Thromboembolien 2018, 52, 12
Lohnt sich ein Screening auf Faktor V Leiden nach einer ersten Beinvenenthrombose? 1998, 32, 47b

 

 

 

 

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