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AMB 2017, 51, 76 

Pertuzumab: Therapeutischer Stellenwert in der adjuvanten Behandlung des frühen HER2-positiven Brustkrebses noch unklar

Fazit: Die duale HER2-Blockade (Trastuzumab plus Pertuzumab) in Kombination mit adjuvanter Chemotherapie führt nur bei Patientinnen mit HER2-positivem Brustkrebs und nodal-positiver Erkrankung zu einer signifikanten Verlängerung des invasiven erkrankungsfreien Überlebens, ist jedoch mit erhöhter Toxizität (vor allem Diarrhö, kardiale Ereignisse) und erheblichen Therapiekosten assoziiert. Aussagekräftige Ergebnisse, ob die zusätzliche Gabe von Pertuzumab im ersten Jahr nach Diagnose auch zu einer Verlängerung des Überlebens führt, sind erst in einigen Jahren zu erwarten.Bitte abonnieren oder Kennlernartikel anfordern –>

 

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Pertuzumab: Therapeutischer Stellenwert in der adjuvanten Behandlung des frühen HER2-positiven Brustkrebses noch unklar 2017, 51, 76

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Verlässliche Daten zu Arzneimitteln

 

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