AKTUELLE AUSGABE
Leserbrief: Behandlung eines ADHS bei kongenitalem Long-QT-Syndrom
Frage von Dr. P. aus S.: >> Ich bin Psychiater und betreue eine 19-jährige Frau mit ausgeprägter Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS). Sie hat aufgrund ihrer Konzentrationsstörungen große Schwierigkeiten, ihre Schulausbildung abzuschließen, und sie geht derzeit gar nicht mehr zur Schule. Zugleich hat sie ein kongenitales Long-QT-Syndrom Typ 1 mit wechselnden QTc-Zeiten zwischen 460 und 500 msek. Der
Therapieansätze beim Post-COVID-Syndrom [CME]
Die sehr vielfältigen COVID-Folgeerkrankungen beschäftigen Ärztinnen und Ärzte, Sozialversicherungen, Arbeitgeber und die Gesundheitspolitik. Laut Robert Koch-Institut (RKI) berichten 6,5% der Betroffenen 6 bis 12 Monate nach einer SARS-CoV-2-Infektion über gesundheitliche Störungen mit Einschränkungen in ihren gewohnten Leistungs- und Funktionsfähigkeiten im Alltag . Die volkswirtschaftlichen Auswirkungen sind bedeutsam. Nach Angaben einer großen gesetzlichen Krankenkasse in Deutschland
Finerenon zur Behandlung der Herzinsuffizienz mit erhaltener Ejektionsfraktion: Enttäuschende Effekte in der FINEARTS-HF-Studie [CME]
Wir haben in den letzten Jahren mehrfach über die schwierige Behandlung der Herzinsuffizienz mit erhaltener oder leicht reduzierter linksventrikulärer Ejektionsfraktion (HFpEF, HFmrEF) berichtet (vgl. ). Anders als bei der Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfunktion (HFrEF) zeigen die üblichen Medikamente zur Besserung der Herzinsuffizienz hier kaum positive Wirkungen: ACE-Hemmer (ACE-H) und AT-II-Rezeptor-Blocker (AT-II-RB) im Vergleich zu Plazebo
Axatilimab zur Behandlung der rezidivierenden chronischen Graft-versus-host-Erkrankung. Eine neue Behandlungsoption [CME]
Die allogene hämatopoetische Stammzelltransplantation (HSCT) ist ein therapeutisches Verfahren, das bei vielen hämatologischen und inzwischen auch anderen Erkrankungen zunehmend häufig eingesetzt wird , , . Sie sollte von erfahrenen Ärzten in dafür spezialisierten Zentren durchgeführt werden, da sie mit teilweise erheblichen und sogar tödlich verlaufenden Komplikationen einhergehen kann. Eine gefürchtete Komplikation ist die Graft-versus-Host-Erkrankung (GVHD),
Blutstrominfektionen: Sieben Tage versus 14 Tage antibiotische Therapie [CME]
Blutstrominfektionen sind definiert durch den Nachweis krankheitsrelevanter Bakterien in der Blutkultur mit klinischen Symptomen. Sie sind ein häufiges Problem in Kliniken und können zu einer tödlichen Sepsis führen. In Nord-Amerika schätzt man die Inzidenz auf 600.000 pro Jahr mit 90.000 dadurch verursachten Todesfällen; weltweit sollen es 2,9 Millionen Todesfälle sein , . Die Blutstrominfektionen rangieren