AMB 2016, 50, 93a

Vitamin-D-Screening bei Gesunden nicht indiziert

Fazit: Mitglieder des US-amerikanischen Institute of Medicine (IOM) beklagen, dass ihre Empfehlungen von 2011 zu Vitamin-D-Bedarf und -Versorgung von vielen Fachwissenschaftlern, Ärzten und der Allgemeinheit missverstanden worden seien. Der 25-Hydroxyvitamin-D-Wert im Plasma von 20 ng/ml (50 nmol/l) sei kein „unterer Normwert“. Der läge wohl eher bei 12,5 ng/ml. Es gäbe in der westlichen Welt keine Vitamin-D-Mangel-Pandemie. Bei gesund erscheinenden Personen und solchen ohne die bekannten Risikofaktoren sollte 25-Hydroxyvitamin D nicht gemessen werden. Bitte abonnieren oder Kennlernartikel anfordern –>

 

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Hohe Vitamin-D-Supplementierung fördert Stürze bei älteren Menschen 2016, 50, 43

Wenig überzeugender Effekt einer Vitamin-D-Supplementierung bei gesunden Frauen nach der Menopause 2015, 49, 95

Ist Vitamin D-Mangel ein Risikofaktor für ungünstigen Verlauf bei Multipler Sklerose? 2014, 48, 21

Leserbrief: Schilddrüsendiagnostik: routinemäßig auch Messung von 25-Hydroxycholecalciferol? 2013, 47, 56b

Vitamin-D-Dosen von = 800 IE/Tag reduzieren möglicherweise bei älteren Menschen nicht-vertebrale Frakturen 2012, 46, 70

Arzneimittelinduzierte Störungen des Geruchs- und Geschmackssinns 2010, 44, 81

Leserbrief 2010, 44, 64

Leserbrief 2010, 44, 16

Vitamin D reduziert bei älteren Menschen das Risiko für Stürze 2009, 43, 94b

Der Vitamin-D-Status von Schwangeren beeinflusst den Knochen-Mineralgehalt ihrer Kinder noch im 9. Lebensjahr. 2006, 40, 30b

Vitamin-D-Status für normalen Kalziumstoffwechsel wichtiger als hohe Kalziumzufuhr 2006, 40, 14

Osteoporose-Therapie – Stand 2004 2004, 38, 33

Durch Medikamente induzierte Pankreatitis. Mechanismen und genetische Prädispositionen 2002, 36, 49

Leserbrief: Vitamin D 3 oder Vitamin-D 3 Derivate zur Behandlung der Osteoporose? 1997, 31, 24

 

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