AMB 2016, 50, 45
Späte Letalität nach Sepsis ist nach wie vor sehr hoch bei Älteren
Fazit: Diese Studie aus den Vereinigten Staaten zeigt, dass etwa 40% aller älteren Menschen, die nach einer Sepsis aus dem Krankenhaus entlassen werden, in den folgenden zwei Jahren sterben. Diese hohe Sterberate ist nicht allein mit der Morbidität vor der Sepsis zu erklären. Für Patienten mit Sepsis könnten möglicherweise diagnostische oder therapeutisch-interventionelle Strategien während und besonders nach der Behandlung im Krankenhaus hilfreich sein. Dies sollte in Studien untersucht werden. Bitte abonnieren oder Kennlernartikel anfordern –>
Schlagworte zum Artikel
Sepsis, Letalität, Alter, HRS-Studie, Propensity score matching,
Alle Artikel zum Schlagwort: Sepsis,
Waschungen mit Chlorhexidin, um nosokomiale bakterielle Infektionen auf Intensivstationen zu reduzieren 2015, 49, 29
Infektionen in der Schwangerschaft 2014, 48, 89
Kein Nutzen von Statinen bei Sepsis – eher schädlich für Niere und Leber 2014, 48, 54
Volumenersatz mit Hydroxyethylstärke wird nicht mehr empfohlen 2013, 47, 25
Schwere Sepsis mit Organversagen. Empirische Behandlung mit Meropenem plus Moxifloxacin versus Meropenem allein 2012, 46, 54a
Therapie der schweren Sepsis: Intensivierte Insulin-Therapie und HES-Lösungen vermehren die Komplikationen 2008, 42, 55
Häufigkeit und Behandlung der Gonorrhö bei Erwachsenen – ein unterschätztes Problem 2007, 41, 41
Antithrombin III bzw. Gewebefaktor-Hemmstoff Tifacogin bei Sepsis ohne Erfolg 2004, 38, 19
Aktiviertes Protein C und die Therapie der Sepsis 2004, 38, 17
Intravenöse Immunglobuline in der Sepsistherapie 2002, 36, 51
Verlässliche Daten zu Arzneimitteln
DER ARZNEIMITTELBRIEF informiert seit 1967 Ärzte, Medizinstudenten, Apotheker und Angehörige anderer Heilberufe über Nutzen und Risiken von Arzneimitteln.
DER ARZNEIMITTELBRIEF erscheint als unabhängige Zeitschrift ohne Werbeanzeigen der Pharmaindustrie. Er wird ausschließlich durch seine Leserinnen und Leser, d. h. durch die Abonnenten, finanziert. Wir bitten Sie deshalb um Verständnis, dass wir aktuelle Artikel nur auszugsweise veröffentlichen können.