AMB 2016, 50, 60

Rezidivprophylaxe von Kammertachykardien bei ischämischer Kardiomyopathie

Fazit: Eine randomisierte Studie kommt zu dem Schluss, dass Patienten nach Myokardinfarkt mit ischämischer Kardiomyopathie und implantiertem ICD, die trotz antiarrhythmischer Therapie wiederholt eine monomorphe Kammertachykardie erleiden, eine palliative Ablationsbehandlung angeboten werden sollte. Diese ist hinsichtlich der Prophylaxe von Kammertachykardien wirksamer als eine eskalierende antiarrhythmische Behandlung mit Amiodaron ± Mexiletin, die auch mit erheblichen toxischen Effekten verbunden ist. Zu einem längeren Überleben führt die Ablationsbehandlung aber nicht. Bitte abonnieren oder Kennlernartikel anfordern –>

 

Schlagworte zum Artikel

Kardiomyopathie, Herzinsuffizienz, Kammertachykardien, Myokardinfarkt, Herzinfarkt, Herzrhythmusstörungen, Rhythmusstörungen, Ablation, Antiarrhythmika, Amiodaron, VANISH-Studie, Mexiletin, Angina pectoris, Arteriosklerose, Koronare Herzkrankheit,

 

Alle Artikel zum Schlagwort: Kardiomyopathie,

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Therapie der peripartalen Kardiomyopathie 2012, 46, 29

Dilatative Kardiomyopathie: Wachstumshormon erhöht Ventrikelmasse, verbessert aber nicht die Herzfunktion 1998, 32, 46

 

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