AMB 2016, 50, 29a
Langzeitantibiose bei Lyme-Borreliose nutzlos und potenziell gefährlich
Fazit: Bei Lyme-Borreliose verbessert eine verlängerte antibiotische Therapie – 12 Wochen länger als der derzeitige Standard von zwei Wochen – nicht die Post-Lyme-Symptome, sondern vergrößert nur die Gefahr von Nebenwirkungen. Bitte abonnieren oder Kennlernartikel anfordern –>
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Rezidiv oder Reinfektion bei wiederkehrendem Erythema migrans? 2013, 47, 08
Europäische Lyme-Neuroborreliose: Ceftriaxon i.v. oder Doxycyclin oral? 2009, 43, 52a
Eine zweiwöchige antibiotische Therapie der Neuroborreliose ist ausreichend 2007, 41, 52b
Wie Impfstoffe durch Verantwortungslosigkeit, wissenschaftliches Fehlverhalten und gezielte Desinformation in Misskredit gebracht wurden 2007, 41, 29
Generelle Gabe von Antibiotika nach Zeckenbiss zur Prophylaxe der Lyme-Borreliose in Deutschland nicht sinnvoll 2006, 40, 78
Leserbrief: Lyme-Borreliose 2005, 39, 71b
Prophylaxe und Therapie der Lyme-Borreliose 2005, 39, 33
Leserbrief: Antibiotische Behandlung bei Erythema migrans 2001, 35, 80b
Kontrollierter Behandlungsversuch mit Antibiotika bei Patienten mit persistierenden Symptomen trotz lege artis behandelter Borreliose 2001, 35, 63a
Antibiotische Prophylaxe einer Borreliose nach Zeckenbiß ist in der Regel nicht sinnvoll 2001, 35, 62b
Impfung gegen Borreliose 1998, 32, 69b
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